SaaS-Zahlungen

Was sind A2A-SaaS-Zahlungen? 

Autor: Ioana Grigorescu

Was sind A2A-Zahlungen für SaaS? Die Grundprinzipien erklärt

Was sind A2A-SaaS-Zahlungen?

Direkte Bank-zu-Bank-Überweisungen für SaaS-Dienste, bei denen Kartennetzwerke und andere Zwischenhändler umgangen werden, werden als Account-to-Account-Zahlungen (A2A) bezeichnet. 

Sie bieten: 

  • Im Vergleich zu Kreditkartenkosten können die damit verbundenen Kosten niedriger sein. 
  • Die Transaktionseffizienz kann durch die Verarbeitungs- und Abwicklungsgeschwindigkeit beeinflusst werden. 
  • Sicherheitsverbesserungen stehen im Zusammenhang mit Zahlungsauslösediensten (PIS) und Open Banking.

Wie funktionieren A2A-Zahlungen?

Hier ist der Prozess in 3 Schritten: 

  1. Initiiert über Online-Banking-Apps oder -Schnittstellen  
  2. Der Kunde autorisiert Zahlungsüberweisungen durch starke Authentifizierungssysteme. 
  3. Sie werden durch Banking-APIs im Rahmen der Open-Banking-Vorschriften ermöglicht. 

Arten: 

  • Push-Zahlungen (vom Zahler initiiert, z. B. einmalige Käufe) 
  • Pull-Zahlungen (vom Zahlungsempfänger initiiert, z. B. wiederkehrende Abonnements)

Welche SaaS-Transaktionen eignen sich am besten für A2A-Zahlungen?

A2A-Zahlungen eignen sich hervorragend für: 

  • wiederkehrende Abonnements mit konsistenten Abrechnungsverfahren.) 
  • einmalige Zahlungen per Push-Überweisung 
  • Rückerstattungen erfolgen sofort.
  • nutzungsbasierte Abrechnung & Rechnungsstellung 
  • Finanzkontenverwaltung

Warum wächst das Interesse an A2A für SaaS?

A2A-Zahlungen sind aus den folgenden Gründen von Interesse: 

  • Kosteneinsparungen: Keine Kartennetzwerkgebühren 
  • Effizienz: Schnellere Abwicklung und geringere operative Reibung
  • Sicherheit: Reduzierte Betrugsrisiken durch strenge Bankprotokolle

A2A- vs. Kartenzahlungen für SaaS – was ist der Unterschied?

Hier sind die Unterschiede zwischen A2A-Zahlungen und Kartenzahlungen: 

 

Kategorie

A2A-Zahlungen

Kartenzahlungen

Vorteile

– Geringere Gebühren (keine Kartenintermediäre)

– Schnellere Abwicklung (Direktüberweisungen)

– Hohe Sicherheit (API-basierte Authentifizierung)

– Einfache Digital-Banking-Integration

– Universell akzeptiert und den Nutzern vertraut

– Etablierte Infrastruktur

Herausforderungen

– Bekanntheit und Akzeptanz variieren je nach Region

– Erfordert technische Einrichtung (APIs, Compliance)

– Höhere Bearbeitungsgebühren

– Langsamere Abwicklungszeiten

– Erhöhtes Betrugsrisiko

Was sind die Top-3-Vorteile von A2A für SaaS-Unternehmen?

Zu den Top 3 Vorteilen von A2A-Zahlungen gehören: 

  • Geringere Transaktionskosten können mit niedrigeren Gebühren pro Zahlung zusammenhängen.
  • Das Kundenerlebnis kann mit den Funktionen von Digital-Banking-Apps zusammenhängen. 
  • Die Geschwindigkeit von Clearing und Abwicklung kann durch die Nutzung von API-basierten Echtzeitsystemen.

Was sind die wichtigsten Sicherheitsaspekte für A2A in SaaS?

Zu den wichtigsten Überlegungen bei A2A-Zahlungen gehören: 

Sind SaaS-Kunden bereit, A2A-Zahlungen zu nutzen?

Das kommt darauf an, und hier ist der Grund: 

  • Zunehmend offen für A2A aufgrund niedrigerer Gebühren und höherer Sicherheit 
  • Regionale Unterschiede: Höhere Akzeptanz in Europa (Open Banking ist ausgereift), langsamere in den USA. 
  • Kundenbedenken: Vertrauen in neue Systeme, Verlass auf gewohnte Kreditkarten 
  • Barriere: Fehlendes Bewusstsein und mangelnde Vertrautheit mit Open Banking in einigen Märkten

Schlussfolgerung

A2A-Zahlungen entwickeln sich zu einer Alternative zu herkömmlichen Kartenzahlungen für SaaS-Unternehmen. Sie erweisen sich als nützlich für die nutzungsbasierte Rechnungsstellung, Rückerstattungen und Abonnements. SaaS-Anbieter müssen jedoch in Infrastruktur, Onboarding und Aufklärung investieren, um die Akzeptanz zu fördern, da die Annahme weiterhin von regionalen Zahlungsgewohnheiten und dem Kundenvertrauen beeinflusst wird.

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