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Wie man die Adoptionsrate eines SaaS-Produkts verbessert

Veröffentlicht: 5. September 2025

Um eine/einen/ein zu verbessern SaaS-Produktadoptionsrate, müssen Sie den Benutzern helfen, so schnell wie möglich einen Mehrwert aus Ihrem Produkt zu ziehen. Die Integration Ihres Produkts durch die Benutzer in ihren Workflow kann mit den beobachteten Trends in Bezug auf Kundenbindung und Umsatz zusammenhängen. Dieser Leitfaden beschreibt Schritte, die sich auf die Produktinteraktion und die Einführungsraten auswirken können.

Schritt 1

Gestalten Sie einen großartigen Onboarding-Prozess

Die erste Erfahrung eines Benutzers mit Ihrem Software entscheidet oft darüber, ob sie dabei bleiben. Ein effektiver Onboarding-Flow führt neue Nutzer zu ihrem “Aha-Moment”, dem Zeitpunkt, an dem sie den zentralen Wert Ihres Produkts verstehen. Eine gute Strategie ist die schrittweise Offenlegung, bei der Funktionen einzeln eingeführt werden, um eine Überforderung der Nutzer zu vermeiden. Slack beispielsweise liefert seine Kernfunktionen schrittweise, wodurch Nutzer Funktionen in ihrem eigenen Tempo erkunden können, was sich auf die Informationsverarbeitung auswirken kann.

 

Um einen effektiven Onboarding-Flow zu gestalten, finden Sie zunächst heraus, was der “Job to Be Done” eines Benutzers ist. 

 

Welches Problem versuchen sie mit Ihrem Produkt zu lösen? Dann legen Sie den schnellsten Weg fest damit sie es erledigen können. 

 

Bei einem Projektmanagement-Tool könnten die Kernaufgaben darin bestehen, ein Projekt zu erstellen, ein Teammitglied einzuladen und eine Aufgabe zuzuweisen. Ihr Onboarding sollte sie sofort zu diesen Aktionen führen.

 

Anstelle von statischen Produkttouren sollten Sie interaktive Anleitungen verwenden, mit denen Benutzer “learning by doing” umsetzen können. Einem Bericht zufolge können interaktive Anleitungen Aktivierungsraten um bis zu 25 % steigern. Canva dient hier als Beispiel. Die bearbeitbaren Designvorlagen, die während des Onboardings bereitgestellt werden, können sich auf die Zeit auswirken, die benötigt wird, um erste Benutzerergebnisse zu erzielen. Eine kürzere Time-to-Value (TTV) kann mit dem anfänglichen Engagement und dem Potenzial für die zukünftige Nutzung korrelieren.

Hinweis

Die mittlere Produktaktivierungsrate liegt bei etwa 17 %, während die leistungsstärksten SaaS-Unternehmen 65 % erreichen können. Wenn Ihre Aktivierungsrate niedrig ist, ist Ihr Onboarding-Prozess ein guter Ausgangspunkt. 

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Schritt 2

Die richtigen Kennzahlen verfolgen

Das Verständnis des Nutzerverhaltens erfordert die Konzentration auf wichtige Kennzahlen zur Produktakzeptanz, die das Engagement, die Funktionsakzeptanz und Reibungspunkte aufzeigen. Dies ermöglicht eine datengesteuerte Leistungsbewertung.

 

Sie können einige Schlüsselfragen stellen, um den Zustand Ihres Produkts zu beurteilen:

 

  • Produktakzeptanzrate: Wie hoch ist der Prozentsatz der Nutzer, die sich nach der Anmeldung aktiv mit Ihrem Produkt beschäftigen? Die Formel lautet (Anzahl der aktiven Nutzer / Gesamtzahl der Nutzer) x 100. 
  • Produktbindung: Wie ist das Verhältnis Ihrer täglich aktiven Nutzer (DAU) zu Ihren monatlich aktiven Nutzern (MAU)? Ein verringertes Verhältnis könnte mit der Wahrnehmung eines begrenzten Werts durch die Nutzer zusammenhängen und sich auf ihre Rücklaufquote auswirken.
  • Adoptionsrate der Funktionen: Nutzen die Benutzer Ihre Schlüsselfunktionen? Dies hilft Ihnen zu erkennen, welche Teile Ihres Produkts zu wenig genutzt werden. Weitere Informationen finden Sie in unserem Feature-Adoptionsraten-Rechner.
  • Abbrüche im Conversion-Funnel: Wo brechen Benutzer einen bestimmten Workflow ab? Durch die Analyse von Funnels können Sie die genauen Reibungspunkte identifizieren.
Tipp

Um Ihre Adoptionsrate zu überprüfen, können Sie unseren Online-Rechner für die SaaS-Produktadoptionsrate verwenden. Sie können auch unsere vollständige Liste der SaaS-Metrik-Rechner nutzen, um Ihren Fortschritt zu überwachen.

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Schritt 3

Priorisieren Sie die Kundenschulung

Selbst ein einfaches Softwareprodukt benötigt Anleitung. Kundenschulung zielt darauf ab, die Produktnutzung zu verdeutlichen und Benutzerherausforderungen zu bewältigen, was sich möglicherweise auf die Produktakzeptanzraten auswirkt. ‘Just-in-time’-Lernen beinhaltet die Bereitstellung von Ressourcen gleichzeitig mit den unmittelbaren Anforderungen eines Benutzers.

 

Im Folgenden finden Sie einige Methoden zur Unterstützung der Benutzerschulung.

 

  • In-App-Wissensdatenbank: Integrieren Sie ein durchsuchbares Hilfecenter direkt in Ihre App. Ein Chatbot kann Nutzern Zugriff auf relevante Artikel ermöglichen, was ihre Abhängigkeit von externen Ressourcen für Antworten beeinflussen könnte.
  • Kontextbezogene Tooltips: Verwenden Sie Tooltips und Pop-ups, die nur erscheinen, wenn ein Nutzer mit einer komplexen Funktion interagiert. Studien haben ergeben, dass diese kontextbezogenen Hilfemeldungen die Akzeptanz von Funktionen um 20-30 % steigern können.
  • Kurze Video-Schnipsel: Verwenden Sie 30-90-sekündige Videos, um die Funktionsweise eines Features zu zeigen. Diese sind oft effektiver als lange, textlastige Dokumente. 
  • Benutzer-Community: Erstellen Sie eine Community auf Plattformen wie Slack. Benutzer können sich gegenseitig bei der Problemlösung und der Erkundung alternativer Anwendungen durch Peer-Interaktion unterstützen. 

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Schritt 4

Personalisierung verwenden

Dies beeinflusst möglicherweise ihre Wertwahrnehmung. Da nicht alle Benutzer den gleichen Workflow oder die gleichen Ziele haben, kann eine maßgeschneiderte Erfahrung das Engagement verbessern.

 

Sie können beispielsweise während der Anmeldung eine kurze Frage stellen wie „Was ist Ihr Hauptziel?“ oder „Welche Rolle haben Sie?“. Verwenden Sie die Antworten, um verschiedene Onboarding-Pfade zu erstellen. HubSpot ändert beispielsweise sein Onboarding basierend auf der Rolle des Benutzers (z. B. Marketingmitarbeiter, Vertriebsmitarbeiter) und führt ihn zu den Funktionen, die für seine jeweilige Aufgabe am wichtigsten sind. Dies ist ein Beispiel für B2B SaaS Strategie macht.

 

Sie können Benutzern auch ermöglichen, ihre Dashboards mit Widgets und angehefteten Funktionen anzupassen. Dies ermöglicht einen Fokus auf Aspekte, die enger mit ihrem Workflow zusammenhängen. Eine weitere Strategie ist die Empfehlung von Funktionen basierend auf dem Benutzerverhalten.

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Schritt 5

Produktentdeckung verbessern

Auch wenn Ihr Produkt erweiterte Funktionen enthalten mag, könnte deren Nutzung durch die Auffindbarkeit für die Benutzer beeinträchtigt werden. Das Navigationsdesign beeinflusst die Fähigkeit der Benutzer, Informationen zu finden und möglicherweise neue Funktionen zu entdecken.

 

Sie sollten darauf abzielen, dass alle Kernfunktionen innerhalb von drei Klicks vom Haupt-Dashboard aus erreichbar sind. Für Produkte mit vielen Funktionen ist eine leistungsstarke Suchfunktion unerlässlich. 

Benutzerfeedback deutet auf potenzielle Anpassungsbereiche in der Navigation hin. Sie können Tools wie Session-Recordings und Heatmaps verwenden, um zu sehen, wo Benutzer stecken bleiben. A/B-Tests können auch verwendet werden, um verschiedene Menülayouts zu vergleichen. Daten zeigen, dass die Navigierbarkeit der App mit der Benutzerbindung korreliert, was sich auf die Adoptionsrate von SaaS-Produkten, insbesondere deren Auffindbarkeit, auswirken kann.

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Schritt 6

In-App-Messaging verwenden

Der Zeitpunkt und der Kontext von Nachrichten können die User Journey und die Wertwahrnehmung beeinflussen. In-App-Messaging erleichtert die Bereitstellung von Echtzeit-Benutzerführung, was sich auf die Häufigkeit von Supportanfragen auswirken kann.

 

Hier sind einige Möglichkeiten, In-App-Messaging zu verwenden:

 

  • Verhaltensbasierte Eingabeaufforderungen: Identifizieren Sie ein Benutzerverhalten, das auf Hilfebedarf hindeutet, z. B. wiederholtes Klicken auf eine gesperrte Funktion. Liefern Sie dann eine kontextbezogene Nachricht, z. B. einen Tooltip oder ein kurzes Video.
  • Meilensteinbasierte Fortschrittsverfolgung: Verwenden Sie Checklisten oder Fortschrittsbalken, die Benutzer zu einem Ziel führen. Eine kleine Animation oder eine ‘Aufgabe abgeschlossen’-Meldung bei Fortschritt kann die Benutzermotivation beeinflussen. Duolingo’s Streak-Tracking kann als Beispiel dafür angesehen werden.
  • Mikro-Umfragen: Sammeln Sie Feedback, nachdem ein Benutzer mit einer Funktion interagiert hat, um direkte Einblicke zu erhalten. Sie können eine einfache Daumen-hoch- oder Daumen-runter-Aufforderung verwenden, um schnell zu sehen, was funktioniert und was nicht.

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Schritt 7

Feedbackschleifen erstellen

Das Vorhandensein von Feedbackschleifen bezieht sich auf die Produktentwicklung und den potenziellen Nutzen für die Benutzer. Dies beinhaltet das Sammeln, Analysieren und Umsetzen ihres Feedbacks.

 

So erstellen Sie effektive Feedbackschleifen:

 

  1. Zuhören: Verwenden Sie In-App-Umfragen, um Benutzereingaben zu sammeln ohne ihren Arbeitsablauf zu unterbrechen. 
  2. Analysieren: Vergleichen Sie Feedback mit Benutzerverhaltensdaten. Wenn sich viele Benutzer über eine Funktion beschweren, verwenden Sie Sitzungsaufzeichnungen, um zu sehen, wo sie stecken bleiben.
  3. Handeln: Priorisieren Sie Änderungen basierend auf Benutzerfeedback und konzentrieren Sie sich zuerst auf die häufigsten Probleme.
  4. Den Kreis schließen: Informieren Sie Ihre Benutzer über die von Ihnen vorgenommenen Änderungen. Ein öffentliches Änderungsprotokoll oder direkte E-Mail-Updates können auf Aufmerksamkeit und Reaktion in Bezug auf Vorschläge hinweisen. 

 

Eine öffentliche Produkt-Roadmap kann Vertrauen und Vorfreude beeinflussen. Wenn Benutzer über Feature-Anfragen abstimmen können, kann dies ihre Wahrnehmung der Beteiligung an der Zukunft des Produkts beeinflussen.

Schlussfolgerung

Um die Akzeptanz eines SaaS-Produkts zu erhöhen, konzentrieren Sie sich von der ersten Anmeldung an auf die Benutzererfahrung. Die Engagement-Metriken eines Softwareunternehmens können durch die Gestaltung des Onboarding-Prozesses, die Verwendung von Daten bei der Entscheidungsfindung und die Bereitstellung von kontinuierlichem Support beeinflusst werden. Eine hohe Adoptionsrate von SaaS-Produkten ist das Ergebnis eines Produkts, das den Benutzern hilft, erfolgreich zu sein und ihre Probleme zu lösen, was zu langfristiger Loyalität und Umsatzwachstum führt.

FAQ

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