Was ist ein Private-Cloud-Bereitstellungsmodell?

Cloud-Bereitstellungsmodelle

Behalten Sie mit einer Private Cloud die Kontrolle über Ihre Cloud-Umgebung. Erfahren Sie mehr über ihre Typen, Vorteile, Nachteile und wie sie sich für SaaS-Bereitstellungen im Vergleich zur Public Cloud verhält.

Was ist eine Private Cloud?

Eine Private Cloud ist ein Cloud-Computing-Modell, das ausschließlich einer einzelnen Organisation dient. Das bedeutet, dass alle Ressourcen des Unternehmens, wie Server, Speicher und Netzwerke, nicht mit anderen Benutzern geteilt werden.

Eine Private Cloud gibt Unternehmen die Kontrolle über ihre Ressourcen und Anpassungsmöglichkeiten für Unternehmen, die sensible Daten verarbeiten oder strenge gesetzliche Vorschriften einhalten müssen, im Vergleich zu Public-Cloud-Optionen, bei denen Ressourcen von mehreren Benutzern gemeinsam genutzt werden.

Tipp

Wählen Sie eine Private Cloud, wenn Sicherheit, Compliance und Anpassung Ihre obersten Prioritäten sind. Stellen Sie sicher, dass Sie über das Budget und die IT-Kenntnisse verfügen, um sie zu verwalten, oder seien Sie bereit, für einen Managed Service zu bezahlen.

Was ist der Unterschied zwischen Public- und Private-Cloud-Bereitstellungsmodellen?

Der Hauptunterschied liegt in der Verteilung der verfügbaren Ressourcen. Eine Public Cloud ist eigentlich Multi-Tenant Während viele Benutzer gleichzeitig Ressourcen nutzen, ist eine private Cloud Single-Tenant, d. h. alle Ressourcen werden ausschließlich von einer Organisation genutzt. Dieser Unterschied führt dazu, dass private Clouds eine noch bessere Sicherheit, Flexibilität und Kontrolle bieten, jedoch mit zusätzlichen und möglicherweise höheren Kosten verbunden sind.

Welche drei Haupttypen von Private Cloud Computing gibt es?

Die Haupttypen von Cloud Computing sind:

  1. Private Cloud vor Ort: Die Infrastruktur wird vor Ort im Rechenzentrum der Organisation eingerichtet. Diese Einrichtung gibt der Organisation die volle Kontrolle, erfordert aber ein hohes Maß an IT-Expertise.
  2. Gehostete Private Cloud: Ein Drittunternehmen verwaltet die Geräte und Systeme außerhalb des Büros, um die Arbeitsbelastung für das interne IT-Team zu reduzieren.
  3. Verwaltete Private Cloud: Ähnlich wie bei der gehosteten Cloud bietet der Anbieter auch Wartung, Sicherheit und Updates, sodass der Ansatz vollständig an den Dienstanbieter ausgelagert wird.

Kann SaaS in einer privaten Cloud bereitgestellt werden?

Ja, Sie können verwenden Software-as-a-Service (SaaS)-Anwendungen in einer privaten Cloud. Dies ist in erster Linie für diejenigen nützlich, die mehr Kontrolle über die von ihnen verwendete Software wünschen oder SaaS-Apps in lokale Software integrieren möchten.

Was ist der Nachteil der Bereitstellung einer privaten Cloud?

Der Hauptnachteil einer privaten Cloud sind die Kosten. Obwohl sie im Vergleich zu anderen Clouds recht teuer ist, bietet die private Cloud hervorragende Ergebnisse. Sie kostet oft mehr als öffentliche Cloud-Optionen, da dedizierte Ressourcen und Infrastruktur sowie mögliche Verwaltungs- und Wartungskosten erforderlich sind. Darüber hinaus kann es mehr interne IT-Expertise erfordern, um sie effektiv einzurichten und zu verwalten.

Für weitere Informationen zu den Cloud-Bereitstellungsoptionen klicken Sie auf die folgenden Links: öffentliche Cloud und Hybrid Cloud.

Schlussfolgerung

Private Cloud ist ein Cloud-Computing, das sich an Unternehmen richtet, die Sicherheit, Anpassung und Kontrolle über ihre Daten und Anwendungen priorisieren.

Auch wenn es möglicherweise nicht die kostengünstigste Option ist, können die zusätzliche Sicherheit und Flexibilität für einige Unternehmen entscheidend sein. Wenn Sie sensible Informationen verwalten oder ein individuelles Cloud-Setup benötigen, ist eine private Cloud die Lösung.

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