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So erstellen Sie eine Customer Journey Map

Um eine Customer-Journey-Map zu erstellen, müssen Sie die Customer Journey von dem Moment an verstehen, in dem der Kunde auf Ihr Produkt aufmerksam wird, bis zu dem Zeitpunkt, an dem er Kunde wird. Dieser Leitfaden bietet eine schrittweise Übersicht über den Mapping-Prozess. Die Abbildung der Customer Journey bietet Einblicke in die Phasen, die Kunden durchlaufen. Diese Erkenntnisse können bei der Suche nach Möglichkeiten zur potenziellen Verbesserung des Kundenerlebnisses berücksichtigt werden.

 

Diese Karte bietet einen Überblick über Kundeninteraktionen mit Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung in verschiedenen Phasen ihrer Customer Journey. Die Analyse von Kundeneinblicken zeigt Bereiche auf, in denen Anpassungen der Servicebereitstellung oder des Produktangebots in Betracht gezogen werden sollten. Die Analyse von Kundenerfahrungen trägt zu datengesteuerten Optimierungen der SaaS-Customer Journey bei, während die Auswirkungen auf die Kundenzufriedenheit variieren können und weitere Untersuchungen erfordern.

Schritt 1

Definieren Sie Ihre Kundenpersonas

Um präzise Kundenpersonas zu erstellen, beginnen Sie mit der Segmentierung Ihrer Zielgruppe. Verwenden Sie eine Kombination aus demografischen, firmografischen und verhaltensbezogenen Daten, um verschiedene Gruppen zu bilden.

 

  • Demografische Daten: Alter, Geschlecht, Standort, Einkommensniveau, Bildungsniveau
  • Firmografische Daten: Unternehmensgröße, Branche, Umsatz, Standort
  • Verhaltensdaten: Website-Aktivität, Kaufhistorie, Produktnutzung, Kundenservice-Interaktionen

 

Nutzen Sie diese Partition, um 3-5 detaillierte Personas zu erstellen, die jeweils einen typischen Kunden innerhalb eines bestimmten Segments repräsentieren. Um weitere Einblicke in ihre Motivation und ihre Schwachstellen zu erhalten, führen Sie gründliche Kundenrecherchen durch:

 

  • Kundeninterviews: Führen Sie Einzelgespräche, um individuelle Erfahrungen, Bedürfnisse und Erwartungen aufzudecken.
  • Umfragen: Verteilen Sie gezielte Umfragen, um quantitative und qualitative Daten aus einer größeren Stichprobengröße zu sammeln.
  • Social Media Listening: Überwachen Sie Social-Media-Kanäle auf Konversationen und Erwähnungen, die für Ihr SaaS-Produkt relevant sind.
  • Website-Analysen: Analysieren Sie Daten zum Nutzerverhalten, um zu verstehen, wie Kunden mit Ihrer Website und Ihrem Produkt interagieren. 

 

Wenn Sie diese Methoden kombinieren, werden die resultierenden Personas repräsentativer für Ihre Zielgruppe sein.

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Visualisieren Sie Ihre Customer Journey und identifizieren Sie Bereiche, die verbessert werden können.

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Schritt 2

Kundenreise-Phasen abbilden

Eine klassische SaaS-Kundenreise besteht aus folgenden Schritten:

 

  1. Bewusstsein: Der Kunde ist entscheidend, da er sicherstellt, dass der Kunde sich sowohl seines Problems als auch der von Ihnen angebotenen Lösung bewusst ist.
  2. Überlegung: Der Kunde stellt Ihr Produkt gegen Wettbewerber.
  3. Kauf/Anmeldung: Der Kunde testet oder kauft Ihr Produkt.
  4. Onboarding: Der Kunde beginnt zu lernen, wie er Ihr Produkt verwendet.
  5. Adaption: Der Kunde implementiert Ihr Produkt in seinen Workflow.
  6. Kundenbindung: Der Kunde nutzt Ihr Produkt über einen längeren Zeitraum.
  7. Erweiterung: Der Kunde wechselt zu einem höherpreisigen Tarif oder fügt weitere Funktionen hinzu.
  8. Befürwortung: Sammeln Sie Feedback von Nutzern und fördern Sie kundenorientierte Empfehlungen.

 

Um die Phasen für Ihr SaaS-Produkt abzubilden, berücksichtigen Sie Folgendes für jede Persona:

  • Was sind die Ziele des Kunden?
  • Was sind ihre Handlungen?
  • Welche Emotionen erleben sie?
  • Mit welchen Touchpoints interagieren sie?
  • Was sind ihre Schwachstellen oder Herausforderungen?

 

Wir empfehlen die Verwendung einer Vorlage zum Sammeln von Daten und zum Entwickeln einer visuellen Kundenkarte 

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Schritt 3

Identifizieren von Touchpoints und Kanälen

Sobald Sie Ihre Customer Journey identifiziert haben, betrachten Sie die Touchpoints, an denen sie in jeder Phase mit Ihrem SaaS interagieren. Sie können in folgende Kategorien eingeteilt werden:

  • Marketing-Touchpoints: Website, Blog, Social Media, Werbung, Veranstaltungen, Webinare usw.
  • Vertriebs-Touchpoints: Produktdemos, Verkaufsgespräche, Angebote, Preisseiten usw.
  • Customer Success Touchpoints: Onboarding-E-Mails, Tutorials, Wissensdatenbankartikel, Support-Tickets, Kundenfeedback-Umfragen usw.

 

Welche Kanäle sind für jeden Touchpoint am effektivsten, um Ihre Kunden zu erreichen und mit ihnen in Kontakt zu treten? Berücksichtigen Sie Folgendes:

 

  • Persona-Präferenzen: Welche Kanäle bevorzugt Ihre Zielgruppe?
  • Phasenrelevanz: Welche Kanäle sind für jeden Schritt der Reise geeignet?
  • Ressourcenverfügbarkeit: Welche Kanäle können Sie realistisch verwalten und optimieren?

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Schritt 4

Kundenfeedback und Daten sammeln

Um ein Verständnis für Ihre Kundenerfahrung zu erlangen, sammeln Sie Feedback und Daten von jedem Kontaktpunkt. Verwenden Sie diese Methoden:

 

  • Umfragen und Fragebögen: Führen Sie regelmäßig Umfragen durch, um die Kundenzufriedenheit zu messen, Feedback zu bestimmten Funktionen oder Interaktionen zu sammeln und Verbesserungspotenziale zu identifizieren.
  • Kundeninterviews: Führen Sie ausführliche Interviews mit einer ausgewählten Gruppe von Kunden durch, um qualitative Einblicke in ihre Erfahrungen und Motivationen zu gewinnen.
  • Benutzertests: Beobachten Sie in Echtzeit, wie Kunden Ihr Produkt nutzen, um Probleme bei der Benutzerfreundlichkeit und Bereiche der Verwirrung zu identifizieren.
  • Social-Media-Überwachung: Verfolgen Sie Unterhaltungen über Ihre Marke und Ihr Produkt in sozialen Medien, um die Stimmung einzuschätzen und potenzielle Probleme zu identifizieren.
  • Website-Analysen: Analysieren Sie Website-Traffic-Daten, um zu verstehen, wie Kunden auf Ihrer Website navigieren, welche Seiten am beliebtesten sind und wo sie abspringen.
  • Kundensupport-Daten: Analysieren Sie Kundensupport-Tickets und Feedback, um häufige Schwachstellen und Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren.

 

Für detailliertere Strategien zur Gewinnung von Kundenfeedback verwenden Sie diesen Leitfaden

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Schritt 5

Visualisieren Sie die Customer Journey Map

Eine Customer Journey Map ist eine visuelle Darstellung der Erfahrung Ihres Kunden mit Ihrem SaaS-Produkt. Sie umfasst in der Regel Folgendes:

 

  • Kundenpersönlichkeiten: Repräsentieren Sie verschiedene Segmente Ihrer Zielgruppe.
  • Reisephasen: Stellen Sie die verschiedenen Phasen der Customer Journey dar.
  • Kontaktpunkte: Geben Sie die spezifischen Interaktionen zwischen dem Kunden und Ihrer Marke an.
  • Kanäle: Identifizieren Sie die Kommunikationskanäle, die an jedem Kontaktpunkt verwendet werden.
  • Kundenemotionen: Veranschaulichen Sie, wie sich Kunden in jeder Phase der Reise fühlen.
  • Schmerzpunkte: Bestimmen Sie Bereiche, in denen das Produkt oder die Dienstleistung verbessert werden kann, um Kundenbedürfnisse und -erwartungen zu erfüllen.
  • Möglichkeiten: Identifizieren Sie Bereiche, in denen Sie das Kundenerlebnis verbessern können.

Sie können Ihre Karte mit einer Vielzahl von Tools und Vorlagen erstellen. Einige andere Optionen sind:

– Miro: Ein kollaboratives Online-Whiteboard für visuelle Kartierung.

– Lucidchart: Ein Diagrammwerkzeug zum Erstellen von Flussdiagrammen und Diagrammen.

– Smaply: Ein dediziertes Tool zur Kartierung der Customer Journey.

– Google Sheets/Excel: Tabellenkalkulationstools zum Erstellen einfacher Karten.

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Visualisieren Sie Ihre Customer Journey und identifizieren Sie Bereiche, die verbessert werden können.

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Schritt 6

Analysieren und Identifizieren von Möglichkeiten

Nachdem Sie Ihre Customer Journey Map fertiggestellt haben, untersuchen Sie sie, um Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren. Suchen Sie nach:

 

  • Schmerzpunkte: Wo stoßen Kunden auf Schwierigkeiten oder Frustrationen?
  • Engpässe: Wo bleiben Kunden hängen oder brechen ab?
  • Lücken: Wo fehlen Touchpoints oder Möglichkeiten zur Interaktion?
  • Inkonsistenzen: Wo gibt es Inkonsistenzen in der Kundenerfahrung über verschiedene Kanäle oder Kontaktpunkte hinweg?

 

Sobald Sie diese Bereiche im Hinterkopf haben, überlegen Sie sich weitere Lösungen, um sie zu beheben. Priorisieren Sie Ihre Bemühungen basierend auf den potenziellen Auswirkungen auf die Kundenzufriedenheit und die Geschäftsziele.

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Schritt 7

Implementieren und iterieren

Der letzte Schritt besteht darin, die von Ihnen identifizierten Änderungen vorzunehmen und ihre Auswirkungen zu verfolgen. Überwachen Sie Kundenfeedback und Daten, um die Wirksamkeit Ihrer Änderungen zu messen. Iterieren Sie Ihre Customer Journey Map, um sicherzustellen, dass sie relevant und korrekt bleibt.

Hinweis

! Wenn Sie Schwierigkeiten haben, die Phasen der Customer Journey abzubilden, verwenden Sie zunächst ein einfaches Modell und fügen Sie weitere Details hinzu, sobald Sie mehr Daten erhalten.

! Wenn Sie Schwierigkeiten haben, Kontaktpunkte und Kanäle zu identifizieren, konzeptualisieren Sie alle Möglichkeiten, wie Kunden mit Ihrem Produkt oder Ihrer Marke interagieren könnten.

Schlussfolgerung

Eine Customer Journey Map ist ein leistungsstarkes Werkzeug zur Optimierung Ihres SaaS-Produkts und zur Steigerung der Kundenzufriedenheit. Indem Sie die Customer Journey verstehen, können Sie Schwachstellen, Verbesserungsmöglichkeiten und Bereiche identifizieren, in denen Sie die Kundenerwartungen übertreffen können. Die Erkenntnisse aus einer Customer Journey Map ermöglichen es Ihnen, datengestützte Entscheidungen zu treffen, die das Geschäftswachstum und den Erfolg vorantreiben.

FAQ

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