Wie man eine Go-to-Market (GTM)-Strategie erstellt
Veröffentlicht: 3. März 2025
Um ein SaaS-Produkt auf den Markt zu bringen, benötigen Sie eine Strategie für die Markteinführung. Das GTM-Plandokument beschreibt verschiedene Strategien, Taktiken und Methoden, um potenzielle Kunden anzusprechen, sie zu Kunden zu konvertieren und Umsatz zu generieren.
Legen wir den Grundstein:
Bevor Sie Ihren Plan ausarbeiten, benötigen Sie eine stabile Basis für Ihre GTM-Strategie. Dies beinhaltet:
Annahmen und Hypothesen: Identifizieren Sie klar Ihre Annahmen über den Markt, das Problem, das Sie lösen, und die Überlebenschancen Ihrer Lösung. Diese Annahmen beeinflussen Ihre Entscheidungen und sollten während des gesamten GTM-Prozesses überprüft und validiert werden.
Marktanalyse bei.: Führen Sie Marktforschung durch, um die Größe, Trends und Kundenbedürfnisse in Ihrem Zielmarkt zu verstehen. Berücksichtigen Sie alle möglichen Optionen und Hürden.
Wettbewerbsanalyse: Analysieren Sie die Stärken, Schwächen, Preisstrategien und Positionierung Ihrer Wettbewerber. Dieses Wissen hilft Ihnen, das Differenzierungspotenzial Ihres Produkts zu verstehen und Ihr Verständnis der Marktlandschaft zu erweitern.
Identifizieren Sie Ihren Zielmarkt
Bevor Sie mit der Planung Ihres Marketings und Vertriebs beginnen, müssen Sie ein klares Verständnis davon haben, wen Sie erreichen möchten. Berücksichtigen Sie diese beiden Schritte:
Bestimmen Sie Ihr ideales Kundenprofil (ICP): Stellen Sie sich Ihren ICP als eine detaillierte Beschreibung Ihres perfekten Kunden vor. Blicken Sie über die grundlegenden demografischen Merkmale hinaus und betrachten Sie seine Bedürfnisse, Motivationen und Verhaltensweisen. Die Tiefe und Detailliertheit Ihres ICP beeinflusst den Grad der Personalisierung, den Sie für die Bedürfnisse Ihrer Kunden erreichen können.
Um ICP zu erstellen, berücksichtigen Sie Folgendes:
- Demografie: Wie alt sind sie, wo wohnen sie, welches Geschlecht haben sie, welches Einkommensniveau und welches Bildungsniveau haben sie?
- Unternehmen: Was ist ihre Berufsbezeichnung, Unternehmensgröße, Branche, Unternehmensumsatz?
- Bedürfnisse & Schmerzpunkte: Was sind ihre täglichen Herausforderungen? Was sind ihre Ziele und Wünsche? Was hält sie nachts wach?
- Technografie: Welche Technologien nutzen sie derzeit? Sind sie mit cloudbasierten Lösungen vertraut?
- Psychografie: Was sind ihre Werte, Einstellungen und Interessen? Was motiviert sie?
- Kaufverhalten: Wie treffen sie Kaufentscheidungen? Was sind ihre bevorzugten Informationsquellen? Wie hoch ist ihr Budget?
Führen Sie eine eingehende Marktforschung durch: Nachdem Sie nun eine klare Definition Ihres idealen Kunden haben, erweitern Sie Ihre Perspektive und analysieren Sie den Markt als Ganzes. Verschaffen Sie sich ein umfassendes Wissen über die Wettbewerbslandschaft, aktuelle Trends und Lücken in den Kundenbedürfnissen.
- Wettbewerbsanalyse: Das Verständnis Ihrer Wettbewerber ist wichtig für Ihre GTM-Strategie. Die Kenntnis der Bedürfnisse Ihrer Nutzer und des Wettbewerbs kann die Produktpositionierung und die Marktdifferenzierung steuern.
- Identifizieren Sie die wichtigsten Wettbewerber: Nutzen Sie SEMrush, SimilarWeb und Crayon, um Ihre wichtigsten Wettbewerber zu identifizieren.
- Analysieren Sie die Strategien der Wettbewerber: Untersuchen Sie deren Websites, Marketingmaterialien und Preisstrategien. Was sind ihre Stärken und Schwächen? Wie positionieren sie sich im Markt?
- Wettbewerbsmatrix: Erstellen Sie eine Tabelle, um die Funktionen und Vorteile Ihres Produkts mit denen Ihrer Wettbewerber zu vergleichen. Analysieren Sie Ihre Konkurrenz, um Ihre Stärken und potenziellen Schwächen zu identifizieren und Ihr Angebot strategisch zu differenzieren.
- Branchentrends: Die SaaS-Landschaft verändert sich ständig. Die Beobachtung und das Verständnis der jüngsten Trends beeinflussen strategische Anpassungen, die sich auf die langfristigen Erfolgsaussichten auswirken.
- Bleiben Sie informiert: Abonnieren Sie Branchenpublikationen, nehmen Sie an Webinaren teil und folgen Sie Vordenkern, um den neuesten Trends immer einen Schritt voraus zu sein.
- Chancen erkennen: Gibt es neue Technologien oder sich ändernde Kundenerwartungen, die sich auf Ihr Produkt auswirken oder neue Möglichkeiten schaffen?
- Kundenbedürfnisse: Während Ihr ICP eine hypothetische Darstellung Ihres idealen Kunden liefert, erhalten Sie durch tatsächliche Kundenforschung realistisches Feedback zu dessen Bedürfnissen und Präferenzen.
- Kundenforschung durchführen: Nutzen Sie Umfragen, Interviews, Fokusgruppen und Feedback-Tools, um Daten zu den Bedürfnissen und Schmerzpunkten Ihrer Zielgruppe zu verstehen.
- Kundendaten analysieren: Wenn Sie bereits Kunden haben, analysieren Sie deren Nutzungsdaten, um deren Bedürfnisse zu verstehen und zu sehen, wo Verbesserungen vorgenommen werden können.

Kostenlose SaaS Go-to-Market Checkliste
Starten Sie Ihr SaaS-Produkt erfolgreich mit dieser umfassenden Checkliste.
-
Schlüsselschritte für die GTM-Planung
-
Vertriebs- & Marketingstrategien
-
Wichtiges für den Launch-Tag und mehr!
Entwickeln Sie ein starkes Wertversprechen
Wenn Sie Ihre Zielgruppe und Ihren Wettbewerb kennen, können Sie eine fesselnde Botschaft erstellen, die den Wert Ihres Produkts für potenzielle Kunden veranschaulicht.
Präsentieren Sie Ihre Alleinstellungsmerkmale (USPs): Was unterscheidet Ihr Produkt vom Wettbewerb? Können Sie die Vorteile gegenüber Ihren Mitbewerbern erläutern? Definieren Sie diese USPs klar, damit Ihre Zielgruppe sie wirklich versteht.
Zoom, eine Videokonferenzplattform, differenzierte sich durch eine benutzerfreundliche Oberfläche, hochwertige Video- und Audioqualität und nahtlose Bildschirmfreigabe, was sie zu einer attraktiveren Option als herkömmliche, klobige Videokonferenzlösungen machte.
Verwenden Sie überzeugende Botschaften: Übersetzen Sie die Funktionen Ihres Produkts in konkrete Vorteile für Ihre Kunden, damit diese verstehen, was sie gewinnen. Halten Sie es klar, prägnant und überzeugend, um die spezifischen Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe anzusprechen.
- Nutzenversprechen-Canvas: Um den Wert Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung zu veranschaulichen, stellen Sie die Funktionen Ihres Produkts, die damit verbundenen Vorteile und die Schmerzpunkte, die es behebt, dar. Dies wird die Kundenbedürfnisse und die enge Übereinstimmung Ihres Produkts mit diesen verdeutlichen.
- Messaging-Frameworks: Um Ihr Messaging zu strukturieren, sollten Sie bestehende Go-to-Market-Frameworks verwenden, wie z. B.:
Problem, Agitation, Lösung (PAS): Beschreiben Sie das Problem, verstärken Sie die Schmerzpunkte und bieten Sie dann Ihr Produkt als Lösung an.
Funktionen, Vorteile, Nutzen (FAB): Heben Sie die Funktionen Ihres Produkts hervor, erläutern Sie deren Vorteile und stellen Sie dann eine Verbindung zu dem Nutzen her, den die Kunden erfahren.
Vorher-Nachher-Brücke (VNB): Beschreiben Sie die Situation des Kunden vor der Nutzung Ihres Produkts, zeichnen Sie ein Bild von seinem Leben nach der Nutzung Ihres Produkts und schließen Sie dann die Lücke, indem Sie erklären, wie Ihr Produkt diese Transformation ermöglicht.

Kostenlose SaaS Go-to-Market Checkliste
Starten Sie Ihr SaaS-Produkt erfolgreich mit dieser umfassenden Checkliste.
-
Schlüsselschritte für die GTM-Planung
-
Vertriebs- & Marketingstrategien
-
Wichtiges für den Launch-Tag und mehr!
Erstellen Sie einen Vertriebs- und Marketingplan
Legen Sie die Einzelheiten fest, wie Sie Ihre Zielgruppe erreichen und in zahlende Kunden konvertieren. Definieren Sie Ihre Vertriebsstrategie und entwickeln Sie einen umfassenden Marketingplan.
Machen Sie sich mit den wichtigsten Wachstumsstrategien vertraut:
- Product-Led Growth (PLG): Konzentrieren Sie sich auf die Kundengewinnung über das Produkt selbst (z. B. Freemium-Modell, kostenlose Testversionen).
- Vertriebsorientiertes Wachstum (SLG): Verlassen Sie sich auf ein Vertriebsteam, um die Kundengewinnung voranzutreiben.
- Hybrider Ansatz (PLG mit Vertriebsunterstützung): Kombinieren Sie PLG mit Vertriebsunterstützung für einen umfassenderen Ansatz.
Bestimmen Sie Ihre Vertriebsstrategie: Die Wahl des richtigen Vertriebsansatzes ist notwendig, um Ihre Zielgruppe zu erreichen und Geschäfte effektiv abzuschließen. Berücksichtigen Sie die folgenden Optionen:
- Interner Vertrieb: Kostengünstig für die Ausrichtung auf KMUs, Inside Sales beinhaltet oft den Fernverkauf per Telefon, E-Mail und Videokonferenz.
Tools: CRM-Software (z. B. Salesforce, HubSpot), Sales-Engagement-Plattformen (z. B. Outreach, SalesLoft), Videokonferenz-Tools (z. B. Zoom, Google Meet). - Außendienst: Beinhaltet persönlichen Verkauf, typischerweise verwendet für Geschäfte auf Unternehmensebene mit längeren Verkaufszyklen.
Ressourcenzuweisung: Erfordert zusätzliche Investitionen in Vertriebsmitarbeiter, Reisebudgets und Aktivitäten zum Aufbau von Beziehungen. - Strategische Allianzen: Bilden Sie Allianzen mit anderen Unternehmen, um potenziell ein breiteres Publikum zu erreichen und Zugang zu neuen Märkten zu erhalten.
Partnertypen: Wiederverkäufer, Partner, Technologiepartner, strategische Allianzen. - Self-Service-Optionen für bestimmte Produkte anbieten: Bestimmte Produkte, insbesondere solche mit einem niedrigen Preispunkt und einer einfachen Benutzeroberfläche, eignen sich gut für Self-Service-Kauf- und Onboarding-Prozesse.
- Zahlungsabwicklung auswählen und integrieren: Um Zahlungen zu akzeptieren, wählen Sie eine Zahlungslösung und implementieren Sie diese auf Ihrer Plattform. Berücksichtigen Sie die Umsatzsteuerverwaltung, die unterstützten Zahlungsmethoden (Kreditkarten, digitale Geldbörsen usw.) und die einfache Integration mit Ihren bestehenden Systemen, z. B. PayPro Global – eine beliebte Zahlungslösung für SaaS-Unternehmen.
Kernfunktionen: Website-Navigation, transparente Preise, Online-Kauf, automatisiertes Onboarding. - Entscheidungsprozess: Um die richtige Verkaufsstrategie auszuwählen, erstellen Sie eine Entscheidungsmatrix, um jede Option anhand von Faktoren wie den folgenden zu bewerten:
Vertriebsstrategie |
Zielmarkt |
Produktkomplexität |
Länge des Verkaufszyklus |
Budget |
Ressourcen |
Interner Vertrieb |
KMU |
Niedrig bis mittel |
Kurz bis mittel |
Niedrig bis mittel |
Vertriebsmitarbeiter, CRM, Tools für die Vertriebsinteraktion |
Außendienst |
Großunternehmen |
Hoch |
Lang |
Hoch |
Erfahrene Vertriebsmitarbeiter, Reisebudget, Beziehungsmanagement |
Vertriebspartnerschaften |
Variiert |
Variiert |
Variiert |
Variiert |
Partnerrekrutierung, Onboarding und Management |
Selbstbedienung |
Einzelpersonen, KMUs |
Niedrig |
Kurz |
Niedrig |
Benutzerfreundliche Website, Online-Zahlungsabwicklung, automatisiertes Onboarding |
Erstellen Sie Ihre Marketingstrategie: Dies ist Ihr Plan zur Steigerung der Bekanntheit, des Interesses und der Nachfrage für Ihr Produkt. Er sollte eine Vielzahl von Kanälen und Taktiken umfassen, die zusammenarbeiten, um Ihre Marketingziele zu erreichen.
- Content Marketing: Content ist ein Eckpfeiler des modernen Marketings. Die Erstellung von informativem und ansprechendem Content, der auf Ihre Zielgruppe zugeschnitten ist, kann die Markenbekanntheit, die Lead-Generierung und die Entwicklung von Kundenbeziehungen beeinflussen.
- Content-Formate: Blogbeiträge, E-Books, Whitepaper, Fallstudien, Webinare, Videos, Infografiken.
- Content-Verbreitung: Website, Blog, Social Media, E-Mail-Marketing, Content-Syndication.
- Wählen Sie Ihre Kanäle: Bestimmen Sie effektive Kanäle, um Ihre Zielgruppe zu erreichen (organisch, bezahlt, sozial, PR usw.).
- Content-Kalender: Planen Sie Ihre Content-Erstellung mithilfe eines Content-Kalenders.
- Das Anbieten von Engagement-Tools für Ihr Zielsegment kann Ihre Konversionsrate beeinflussen.
- Erstellen Sie eine E-Mail-Liste: Bieten Sie wertvolle Inhalte, Lead-Magneten und kostenlose Testversionen an, um Anmeldungen zu fördern.
- E-Mail-Automatisierung: Nutzen Sie E-Mail-Automatisierungstools, um Leads zu pflegen, gezielte Nachrichten zu senden und neue Kunden zu integrieren.
- Social-Media-Outreach: Interagieren Sie mit Ihrer Zielgruppe über Social-Media-Kanäle, um Markenbekanntheit aufzubauen und Interesse zu wecken.
- Wählen Sie relevante Plattformen: Finden Sie die Plattformen, auf denen sich Ihre Zielgruppe aufhält.
- Content-Strategie: Erstellen Sie ansprechende Inhalte, die für Ihre Zielgruppe relevant sind und den Best Practices der jeweiligen Plattform entsprechen.
- Social Monitoring: Beobachten Sie soziale Medien auf Erwähnungen Ihrer Marke und alle relevanten Branchengespräche.
- Externe Werbung: Investieren Sie in bezahlte Werbung, um Ihre Reichweite und Ihren Website-Traffic zu erhöhen.
- Bezahlte Kanäle: Google Ads, Social-Media-Anzeigen, Display-Werbung, Retargeting-Kampagnen.
- Targeting-Optionen: Grenzen Sie Ihre Anzeigen basierend auf Demografie, Interessen, Verhalten und Keywords ein.
- Anzeigenkreation: Erstellen Sie überzeugende Anzeigeninhalte und Grafiken, die auf Ihre Zielgruppe abgestimmt sind.
- Suchmaschinenoptimierung (SEO): SEO ist der Prozess der Optimierung Ihrer Website und Inhalte, um in den Suchmaschinenergebnisseiten (SERPs) höher zu ranken. Dies erhöht Ihre Sichtbarkeit für Kunden.
- Keyword-Recherche: Bestimmen Sie relevante Keywords, nach denen Ihre Zielgruppe sucht.
- On-Page-Optimierung: Optimieren Sie Ihre Inhalte, Meta-Beschreibungen und Title-Tags für relevante Keywords.
- Off-Page-Optimierung: Bauen Sie hochwertige Backlinks von anderen seriösen Websites zu Ihrer Website auf.
- Öffentlichkeitsarbeit (PR): Interaktionen mit den Medien, die sich auf die Schaffung von Berichterstattung für Ihr Unternehmen und Ihr Produkt konzentrieren und sich auf die Markenreputation und Glaubwürdigkeit auswirken.
- Medienarbeit: Bauen Sie Vertrauen zu Journalisten und Influencern auf und präsentieren Sie ihnen Geschichten über Ihr Unternehmen und Ihr Produkt.
- Presse: Veröffentlichen Sie Pressemitteilungen, um neue Produkteinführungen, Partnerschaften und relevante Unternehmensnachrichten bekannt zu geben.
- Marketingplan: Planen Sie Ihre Marketingaktivitäten mit einem visuellen Kalender. Es ist wichtig, Strategien zu implementieren, um Marketinginitiativen effektiv zu verwalten und zu optimieren und so Kohäsion und Kohärenz über alle Komponenten hinweg zu fördern.

Kostenlose SaaS Go-to-Market Checkliste
Starten Sie Ihr SaaS-Produkt erfolgreich mit dieser umfassenden Checkliste.
-
Schlüsselschritte für die GTM-Planung
-
Vertriebs- & Marketingstrategien
-
Wichtiges für den Launch-Tag und mehr!
Bauen Sie Ihr Vertriebs- und Marketingteam auf
Ihre GTM-Strategie ist nur so gut wie die Menschen, die sie umsetzen. Die erfolgreiche Umsetzung Ihrer Vision und Ziele hängt von der Bildung eines Teams mit der erforderlichen Erfahrung und entschlossenen Einsatzbereitschaft ab.
Stellen Sie Ihr Team zusammen: Identifizieren Sie die Schlüsselrollen, die für Ihre GTM-Strategie benötigt werden (Marketing, Vertrieb, Kundenerfolg).
Budget zuweisen: Bestimmen Sie Ihr Budget für Marketing-, Vertriebs- und Kundensupport-Aktivitäten.
Stellen Sie die richtigen Talente ein: Rekrutieren Sie erfahrene Vertriebs- und Marketingfachleute, die über die Fähigkeiten und Erfahrungen verfügen, die zur Umsetzung Ihrer GTM-Strategie erforderlich sind.
- Definieren Sie Rollen und Verantwortlichkeiten: Definieren Sie klar die Rollen und Verantwortlichkeiten jedes Teammitglieds, einschliesslich der Vertriebsmitarbeiter, Marketingspezialisten, Content-Ersteller und Customer Success Manager.
- Achten Sie auf kulturelle Übereinstimmung: Stellen Sie sicher, dass neue Mitarbeiter mit Ihrer Unternehmenskultur und Ihren Werten übereinstimmen. Verschiedene interne und externe Faktoren können zu einem förderlichen Umfeld beitragen.
- Priorisieren Sie Erfahrung: Suchen Sie nach Kandidaten mit nachweislicher Erfahrung in der SaaS-Branche, insbesondere in Funktionen, die für Ihre GTM-Strategie relevant sind.
Anpassung der Fähigkeiten: Laufende Schulungsprogramme sollten priorisiert werden, um Ihr Team mit der Anpassungsfähigkeit auszustatten, die erforderlich ist, um die sich entwickelnden Herausforderungen in einem dynamischen Umfeld zu bewältigen.
- Produktschulung: Stellen Sie sicher, dass Ihr Team ein tiefes Verständnis Ihres Produkts, seiner Funktionen, Vorteile und Anwendungsfälle hat.
- Vertriebsschulung: Bieten Sie Vertriebsschulungen zu Themen wie Lead-Qualifizierung, Bedarfsanalyse, Einwandbehandlung, Abschlusstechniken und CRM-Nutzung an.
- Marketingschulung: Bieten Sie Schulungen zu Best Practices im digitalen Marketing, Inhaltserstellung, SEO, Social-Media-Marketing, E-Mail-Marketing und Datenanalyse an.
- Kundenerfolgs-Schulung: Schulen Sie Ihr Kundenerfolgsteam zu Onboarding-Best-Practices, Kundensupport-Techniken und Strategien zur Produktakzeptanz.
OKRs und KPIs für das Team:
- Ziele und Schlüsselergebnisse (OKRs) festlegen: Definieren Sie klare Ziele und messbare Schlüsselergebnisse für Ihr GTM-Team.
- KPIs festlegen: Verfolgen Sie wichtige Leistungsindikatoren, um den Fortschritt zu messen und Bereiche mit Verbesserungspotenzial zu identifizieren.

Kostenlose SaaS Go-to-Market Checkliste
Starten Sie Ihr SaaS-Produkt erfolgreich mit dieser umfassenden Checkliste.
-
Schlüsselschritte für die GTM-Planung
-
Vertriebs- & Marketingstrategien
-
Wichtiges für den Launch-Tag und mehr!
Bringen Sie Ihr Produkt auf den Markt
Die Produkteinführung ist ein entscheidender Moment in Ihrer GTM-Strategie. Sorgfältige Planung und Durchführung sind unerlässlich, um Begeisterung zu erzeugen und eine frühzeitige Akzeptanz zu fördern.
SMART-Ziele setzen: Definieren Sie in Ihrer Checkliste für die Produkteinführung spezifische, messbare, erreichbare, relevante und zeitgebundene (SMART) Ziele. Diese Funktionalität kann bei der Überwachung des Fortschritts und der Bewertung der Ergebnisse helfen.
Gewinnen Sie innerhalb der ersten zwei Monate nach der Einführung 500 neue Nutzer.
Erzielen Sie innerhalb der ersten sechs Monate nach der Einführung einen monatlich wiederkehrenden Umsatz (MRR) von 100.000 US-Dollar.
Streben Sie innerhalb der ersten zwölf Monate nach der Einführung eine Kundenzufriedenheitsbewertung von 4,5 von 5 Punkten an.
Erstellen Sie eine detaillierte Checkliste für die Produkteinführung: Skizzieren Sie die Schritte Ihrer Checkliste für die Produkteinführung, einschließlich der Aktivitäten vor, während und nach der Einführung.
- Vorbereitungsphase: Es ist entscheidend, im Vorfeld der Produkteinführung Begeisterung und Dynamik zu erzeugen, um frühzeitiges Interesse und Akzeptanz zu wecken.
- Stellen Sie sicher, dass Ihr Zahlungsabwickler vollständig integriert ist und vor der Einführung getestet wurde, um Probleme zu vermeiden, die den Verkauf behindern könnten.
- Betatest: Rekrutieren Sie Betatester, um Feedback zu Ihrem Produkt zu erhalten und etwaige Fehler oder Benutzerfreundlichkeitsprobleme zu identifizieren.
- Early-Access-Programme: Bieten Sie einer ausgewählten Gruppe von Kunden frühzeitigen Zugriff, um Begeisterung zu erzeugen und erstes Feedback zu sammeln.
- Vorbestellkampagnen: Geben Sie Kunden die Möglichkeit, vor der offiziellen Veröffentlichung des Produkts Vorbestellungen aufzugeben.
- Inhaltserstellung: Erstellen Sie Blogbeiträge, Landing Pages und Marketingmaterialien, um Ihre Zielgruppe über Ihr Produkt zu informieren.
- Einführungstag: Planen Sie Aktivitäten für den Einführungstag, um Aufmerksamkeit zu erregen und potenziell die frühzeitige Annahme zu fördern.
- Webinare & Demos: Veranstalten Sie Webinare und Produktdemos, um Ihr Produkt zu präsentieren und Kundenfragen zu beantworten.
- Social-Media-Präsenz: Nutzen Sie Social-Media-Plattformen, um Kunden über Ihre Expertise zu informieren und Traffic auf die Website zu lenken.
- Pressemitteilungen: Veröffentlichen Sie Pressemitteilungen, um den Start Ihres Produkts an die Medien anzukündigen.
- E-Mail-Ankündigungen: Senden Sie E-Mail-Ankündigungen an Ihre Abonnenten und Leads.
- Nach dem Start: Leiten Sie den Onboarding-Prozess für neue Kunden ein, erhalten Sie deren Engagement aufrecht und implementieren Sie kontinuierliche Produktverbesserungen.
- Kunden-Onboarding: Unterstützen Sie neue Kunden bei der Ersteinrichtung und der Einarbeitung in die Produktfunktionen.
- Kontinuierliches Engagement: Interagieren Sie mit Ihren Kunden über E-Mail-Newsletter, soziale Medien und Community-Foren.
- Produkt: Sammeln und analysieren Sie regelmäßig Kundenfeedback, um Bereiche für Verbesserungen der Produktfunktionen und der Benutzerfreundlichkeit zu identifizieren.
Gantt-Diagramm: Verwenden Sie ein Gantt-Diagramm, um Ihren Zeitplan zu visualisieren und den Fortschritt Ihrer wichtigsten Meilensteine zu verfolgen. Dies begrenzt das Auftreten von Störungen in Ihrem Zeitplan.
Überwachen, analysieren und optimieren
Produktveröffentlichung: Analysieren Sie anschließend die Leistungsdaten und nehmen Sie bei Bedarf Änderungen an der Go-to-Market-Strategie vor, um einen nachhaltigen Erfolg zu erzielen.
- Verfolgen Sie wichtige Leistungsindikatoren: Die Überwachung von KPIs ist notwendig, um zu verstehen, wie Ihre GTM-Strategie funktioniert und um Bereiche für Verbesserungen zu erkennen.
- Kundenakquisitionskosten: Berechnen Sie die CAC, indem Sie Ihre gesamten Marketing- und Vertriebskosten durch die Anzahl der neu gewonnenen Kunden teilen.
- Customer Lifetime Value: Schätzen Sie den prognostizierten Nettogewinn, der der gesamten zukünftigen Beziehung zu einem Kunden (CLTV) zugeschrieben wird. Dies hilft, die langfristigen Vorteile zu messen, die mit der Kundenakquise und -bindung verbunden sind.
- Abwanderungsrate: Verfolgen Sie die Rate, mit der Kunden Ihr Produkt nicht mehr verwenden. Die Abwanderungsrate (Churn Rate) deutet auf potenzielle Möglichkeiten hin, Produkt-, Preis- oder Kundensupportstrategien zu verfeinern.
- Monatlich wiederkehrender Umsatz (MRR): Messen Sie den monatlich wiederkehrenden Umsatz (MRR), der durch Ihre Abonnements generiert wird. Dies ist eine wichtige Kennzahl für SaaS-Unternehmen.
- Website-Traffic: Verfolgen Sie die Anzahl der Besucher Ihrer Website, ihr Verhalten auf Ihrer Website und die Quellen Ihres Traffics.
- Konversionsraten: Überwachen Sie den Prozentsatz der Besucher, die messbare Aktionen durchführen, z. B. sich für eine kostenlose Testversion anmelden, eine Demo anfordern oder einen Kauf tätigen.
- Kundenzufriedenheit: Berechnen Sie die Kundenzufriedenheit anhand von Umfragen, Feedbackformularen und Online-Bewertungen.
- Daten visualisieren: Entwickeln Sie ein Dashboard, das wichtige Kennzahlen im Zeitverlauf verfolgt. Google Analytics, Mixpanel und Databox können bei der Erstellung informativer Dashboards hilfreich sein.
Kontinuierlich iterieren und verbessern: Ihre GTM-Strategie ist kein einmaliges Unterfangen. Es ist ein dynamisches Dokument, das basierend auf Ihren Daten und Ihrem Feedback überprüft, analysiert und optimiert werden sollte.
- A/B-Tests: Führen Sie A/B-Tests durch, um Ihre Marketingkampagnen, Landing Pages, Preisstrategien und sogar Produktfunktionen zu verbessern.
- Kundenfeedback: Kundenfeedback einholen durch Umfragen, Interviews und Online-Rezensionen. Nutzen Sie Feedback, um Änderungen am Produkt und an der GTM-Strategie vorzunehmen.
- Marktanalyse: Behalten Sie den Überblick über Markttrends, Aktivitäten von Wettbewerbern und neue Technologien. Aktualisieren Sie Ihre GTM-Strategie nach Bedarf, um der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein.
- Marktforschung: Google Trends, Statista, Gartner
- Wettbewerbsanalyse: SEMrush, SimilarWeb, Crayon
- Marketing-Automatisierung: HubSpot, Marketo, Pardot
- Vertriebsmanagement: Salesforce, Pipedrive, Zoho CRM
- Kundenerfolg: Intercom, Zendesk, Gainsight
- Abrechnung: PayPro Global
Schlussfolgerung
Die Entwicklung einer erfolgreichen Markteinführungsstrategie für Ihr SaaS-Produkt erfordert ein gründliches Verständnis Ihrer Zielgruppe, ein starkes Wertversprechen, einen spezifischen Vertriebs- und Marketingplan sowie kontinuierliche Überwachung und Optimierung. Die Umsetzung der Schritte in diesem Leitfaden kann sich positiv auf Ihre Produkteinführung und Ihr Geschäftswachstum auswirken. Denken Sie daran, dass Ihre GTM-Strategie ein dynamisches Dokument ist, das sich mit Ihrem Produkt und dem Markt weiterentwickeln sollte. Passen Sie Ihren Ansatz an Daten und Feedback an, um Flexibilität und Anpassungsfähigkeit zu verbessern.
FAQ
-
Die Entwicklung einer GTM-Strategie für SaaS-Startups beeinflusst deren Aufwand, Risikostufen und die allgemeinen Erfolgschancen. Legen Sie Ihr Verfahren zur Gewinnung neuer Kunden fest, ziehen Sie alternative Einnahmequellen in Betracht und planen Sie langfristige Widerstandsfähigkeit.
-
Ihre Strategie sollte Content-, E-Mail- und Social-Media-Marketing, bezahlte Werbung, Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Public Relations (PR) umfassen.
-
Durch die Verfolgung von KPIs wie Kundenakquisitionskosten (CAC), Customer Lifetime Value (CLTV), Abwanderungsrate, monatlich wiederkehrenden Umsätzen (MRR) und Kundenzufriedenheit.
-
Bei einer produktorientierten GTM-Strategie geht es darum, Kunden über das Produkt selbst zu gewinnen (z. B. Freemium-Modell, kostenlose Testversionen), während sich eine vertriebsorientierte GTM-Strategie auf Vertriebsmitarbeiter konzentriert, um Kunden zu gewinnen.
-
Ihre GTM-Strategie sollte ein dynamisches Dokument sein, das regelmäßig überprüft und anhand von Leistungsdaten, Marktveränderungen und Kundenfeedback aktualisiert wird.
-
Sie kann für verschiedene Geschäftsphasen relevant sein, z. B. für die Einführung neuer Produkte oder Dienstleistungen, den Eintritt in neue Märkte oder die Verbesserung bestehender Angebote. Dies gilt insbesondere für SaaS-Startups, die einen fein abgestimmten Ansatz für Kundenakquise und Wachstum benötigen.
Bereit anzufangen?
Wir haben die Reise bereits hinter uns, die Sie gerade antreten. Lassen Sie uns unsere 18-jährige Erfahrung mit Ihnen teilen und Ihre globalen Träume gemeinsam verwirklichen.